„In den ungehinderten Aufmärschen steckt die Botschaft selbst“, sagt Dr. Alexander Leistner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kulturwissenschaften der Universität Leipzig. Sie laufen zu Hunderten durch sächsische Städte, skandieren mit Fackeln vor dem Privathaus der sächsischen Gesundheitsministerin und machen so ihrem Ärger um die Corona-Maßnahmen Luft. Dabei dürfen laut Corona-Schutzverordnung nicht mehr als zehn Personen demonstrieren und das auch nur stationär. Dr. Alexander Leistner, Protestforscher an der Universität Leipzig, ordnet im Interview das Demonstrationsgeschehen ein: Woher kommt es, wie kann es sich entwickeln und wie wirkt es sich auf Menschen aus, die sich an die Corona-Regeln halten?
Ein Viertel der Berliner:innen weist eine Verschwörungsmentalität auf. Zudem ist offener antischwarzer Rassismus zwar nur bei einem Zehntel der Hauptstadtbewohner:innen anzutreffen, sehr deutlich sind aber die Hinweise auf latente Ressentiments gegen schwarze Menschen in Teilen der Bevölkerung. Das haben die Ergebnisse der diesjährigen Erhebung des Berlin-Monitors ergeben.
Redebeitrag am 27. November 2021 auf der Demo vor dem Neuen Augustinus in Leipzig für die Impfpflicht von Katja Kühn: „Ich bin Krankenschwester und Fachkrankenschwester […]
Ergebnisse von Glasgow sind auf die sichtbaren Ereignisse des Klimawandels und den Protesten von jungen Menschen auf der Straße zurückzuführen, erklärt Prof. Dr. Johannes Quaas von der #UniLeipzig in einem Interview. #COP26 #Klimagipfel #Glasgow
Seit Wochen harren Hunderte Migrant:innen an der Grenze zwischen Belarus und Polen aus und wollen Asyl in der Europäischen Union beantragen. Sie verbringen bei eiskalten […]
Am 18. September 2021 versammelten sich ca. 5.000 Menschen am Leipziger Johannesplatz, um auf einer Kundgebung und einem anschließenden Marsch durch die Stadt zum Connewitzer Kreuz gegen Faschismus und ein Ende der Kriminalisierung des Antifaschismus zu protestieren.
Denkanstoß des Tages – NATO kein Thema für Rot-Grün-Rot. Die Linke für unwählbar zu machen, ist angesichts des Versagens des Militärbündnisses in Jugoslawien, in Mali oder aktuell in Afghanistan das denkbar vorgeschobenste Argument, das sich seit Jahren hält. Doch Dietmar Bartsch, Fraktionsvorsitzender im Deutschen Bundestag und Spitzenkandidat der Linken im Bundestagswahlkampf 2021 schließt mittlerweile eine Festschreibung des NATO-Austritts in einem möglichen Koalitionsvertrag mit SPD und Grünen aus.
Die „moderne“ Fünfkämpferin Annika Schleu scheitert beim Olympischen Finale in Tokio im letzten Wettkampf: dem Springreiten. Das zugeloste Pferd streikt. Es ist nicht mit Peitschenhieben […]
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